WIE MAN ELEKTROLYTE WIEDER AUFFÜLLT

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WARUM BRAUCHEN WIR ELEKTROLYTE?

FUNKTION DER ELEKTROLYTE - WAS IST EIN ELEKTROLYT?

Elektrolyte sind Chemikalien, die Ionen in Körperflüssigkeiten bilden. Sie sorgen dafür, dass bestimmte Körperfunktionen optimal ablaufen. Zu wenig Elektrolyte führen zu Muskelkrämpfen. Wie ernsthafte Sportler wissen, können Krämpfe am Wettkampftag einen großen Unterschied machen. Wie verhindern wir also diese lästigen Bein-, Waden- oder sogar Zehenkrämpfe und sorgen dafür, dass unser Körper während des Schweißtreibens zu Höchstleistungen aufläuft? Wir versorgen ihn mit der erforderlichen Anzahl an Elektrolyten.

Richtiges Nachfüllen von Energie während des Trainings erfordert mehr als nur die Zufuhr von Kalorien und Flüssigkeit; dazu gehört auch eine konsistente und angemessene Versorgung mit Elektrolyten. Der Elektrolytbedarf variiert viel stärker als der Kalorien- oder Flüssigkeitsbedarf. Deshalb wirst du im Training viel mit hochwertigen Elektrolytgetränken oder Elektrolyttabletten experimentieren müssen, bis du diesen Aspekt deiner Flüssigkeitszufuhr auf deine spezifischen Bedürfnisse unter verschiedenen Bedingungen zugeschnitten hast.

Aber was sind Elektrolyte? Elektrolyte sind vergleichbar mit dem Motoröl in deinem Auto - sie sorgen nicht dafür, dass der Motor läuft, aber sie sind absolut notwendig, damit alles reibungslos funktioniert. Das ordnungsgemäße Funktionieren des Verdauungs-, Nerven-, Herz- und Muskelsystems hängt von einer ausreichenden Menge an Elektrolyten ab.

Es gibt zwar viele Theorien über die Ursachen von Muskelkrämpfen, aber in der Regel sind sie auf eine falsche Flüssigkeitszufuhr und/oder einen unzureichenden Elektrolytausgleich zurückzuführen, der durch übermäßiges Schwitzen verursacht werden kann. Natürlich will niemand Krämpfe haben, aber denk daran, dass Muskelkrämpfe eine Folge von Elektrolytverarmung sind. Krämpfe sind die schmerzhafte Art deines Körpers zu sagen: "Hey, ich bin leer! Gib mir jetzt Nachschub oder ich höre auf!" Es ist wie mit der Öllampe auf dem Armaturenbrett: Du willst nie, dass sie so niedrig steht.

Genau deshalb solltest du nicht auf Krämpfe warten, um dich an die Einnahme von Elektrolyten zu erinnern. Genauso wie du nicht warten solltest, bis dein Auto eine Panne hat, bevor du auftankst, solltest du auch nicht warten, bis du dehydriert bist, bevor du deine Flüssigkeitsreserven auffüllst. Dein Tagesablauf sollte immer diese wichtigen Dinge enthalten.

In diesem Artikel werden wir uns diesen wichtigen, aber oft vernachlässigten und missverstandenen Aspekt der Flüssigkeitszufuhr genauer ansehen. Wir erklären dir, warum Salztabletten nicht funktionieren und warum die Endurolyte von Hammer zweifelsohne die besten Elektrolytformeln auf dem Markt sind.

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WAS SIND ELEKTROLYTE? WARUM SIND ELEKTROLYTE WICHTIG?

Elektrolyte sind Chemikalien, die elektrisch geladene Teilchen (Ionen) in Körperflüssigkeiten bilden. Diese Ionen transportieren die elektrische Energie, die für viele Funktionen notwendig ist, z. B. für Muskelkontraktionen und die Übertragung von Nervenimpulsen. Viele Körperfunktionen hängen von den Elektrolyten ab. Eine optimale Leistung erfordert eine konstante und ausreichende Versorgung mit diesen wichtigen Nährstoffen.

Viele Sportlerinnen und Sportler vernachlässigen die regelmäßige Zufuhr von Elektrolyten, weil sie noch nie unter Muskelkrämpfen gelitten haben. Auch wenn du das Glück hattest, nie unter den schmerzhaften, lähmenden Auswirkungen von Krämpfen zu leiden, musst du deinen Körper dennoch regelmäßig und ausreichend mit Elektrolyten versorgen. Warum? Weil es beim Auffüllen der Elektrolyte nicht so sehr darum geht, Krämpfe zu verhindern, sondern darum, bestimmte Körperfunktionen optimal aufrechtzuerhalten. Krämpfe sind die Art und Weise, wie dein Körper dir mitteilt, dass sein Elektrolytvorrat zur Neige geht. Wenn du an diesem Punkt angelangt bist, ist deine Leistung schon seit einiger Zeit stark beeinträchtigt. Denke daran, dass du willst, dass dein Körper reibungslos funktioniert, ohne Unterbrechung oder Beeinträchtigung. Genauso wie du nicht warten solltest, bis du dehydriert oder am Ende bist, bevor du Flüssigkeit oder Kalorien auffüllst, solltest du auch nicht warten, bis du Krämpfe in den Beinen hast, bevor du Elektrolyte auffüllst. Die konsequente Auffüllung der Elektrolyte ist genauso wichtig wie die Energiequellen und das Wasser, das du während des Trainings trinkst.

IST SALZ EIN ELEKTROLYT - KANN ICH NICHT EINFACH SALZTABLETTEN VERWENDEN?

Salztabletten sind aus zwei Gründen keine gute Wahl für die Auffüllung des Elektrolythaushaltes:

1. Sie liefern nur zwei der Elektrolyte, die dein Körper braucht - Natrium und Chlorid.

2. Sie können eine Überversorgung mit Natrium bewirken und so den komplexen Mechanismus des Körpers zur Regulierung des Natriumhaushalts überfordern.

Jeder dieser Punkte ist wichtig, und wir werden beide diskutieren. Im Moment wollen wir uns vor allem auf den zweiten Punkt konzentrieren.

Viel zu viele Sportlerinnen und Sportler haben unnötigerweise unter geschwollenen Händen und Füßen gelitten, weil sie bei längerem Training in der Hitze Salztabletten oder Elektrolytprodukte mit zu hohem Natriumgehalt eingenommen haben. Der Körper verfügt über sehr effektive Mechanismen zur Regulierung und Rückführung von Natrium aus den Körperspeichern. Ein übermäßiger Natriumkonsum stört diese komplexen Mechanismen oder neutralisiert sie. Durch den Schweiß kommt es zu großen Natriumverlusten, die durch hormonelle Rezeptoren im ganzen Körper genau überwacht werden. Ein schneller Natriumersatz neutralisiert das System jedoch, so dass die Wasseraufnahme den Natriumgehalt verdünnen kann. Die Zufuhr von Elektrolyten mit hohem Natriumgehalt beeinträchtigt die natürliche physiologische Kontrolle der Serumelektrolyte. Sobald der Körper einen Anstieg des Natriumgehalts aus exogenen Quellen (Nahrung, Salztabletten oder Produkte mit zu hohem Natriumgehalt) feststellt, signalisiert das Hormon Aldosteron den Nieren, die Filterung und Rückführung von Natrium einzustellen. Stattdessen scheiden die Nieren Natrium aus und ein anderes Hormon, Vasopressin, überwiegt und verursacht eine Flüssigkeitsretention. Die Einnahme großer Mengen Natrium kann zwar einen Natriummangel vorübergehend beheben, erhöht aber das Risiko für eine Reihe anderer Probleme, wie z. B. eine erhöhte Flüssigkeitseinlagerung in Form von Schwellungen (Ödemen) in den Extremitäten. Zu den Folgen gehören auch ein erhöhter Blutdruck und eine erhöhte Natriumausscheidungsrate. All das hemmt die Leistung. Wenn du jemals ein Training oder einen Wettkampf mit geschwollenen Händen, Handgelenken, Füßen oder Knöcheln beendet hast oder wenn deine Augen und Wangen geschwollen waren, war deine Natrium-/Salzaufnahme wahrscheinlich zu hoch.

Die Wahrheit ist, dass der menschliche Körper nur eine winzige Menge an Natrium benötigt, um normal zu funktionieren. Wir brauchen nur 500 mg Natrium pro Tag, Sportler vielleicht 2.000 mg. Diese Menge kann leicht durch natürliche, unverarbeitete Lebensmittel gedeckt werden. Der durchschnittliche Amerikaner nimmt jedoch etwa 6.000-8.000 mg pro Tag zu sich und liegt damit weit über dem oberen Ende der empfohlenen Dosis von 2.300-2.400 mg/Tag.* (Siehe Sternchen auf Seite 44) Der durchschnittliche Sportler speichert mindestens 8.000 mg Natrium aus der Nahrung in den Geweben und hat diese Speicher während des Trainings zur Verfügung. Mit anderen Worten: Dein Körper verfügt bereits über ein riesiges Reservoir an Natrium aus deiner Ernährung, das dir beim Sport zur Verfügung steht. Darüber hinaus verfügt dein Körper über ein hochkomplexes und effizientes System zur Überwachung und Rückführung von Natrium ins Blut, um die Homöostase aufrechtzuerhalten. Du musst während des Sports Natrium nachfüllen, aber nur in Mengen, die mit diesen komplexen Körpermechanismen zusammenarbeiten und sie nicht außer Kraft setzen.

*Im Jahr 2009 lieferten Daten der U.S. Centers for Disease Control and Prevention zusätzliche wissenschaftliche Beweise dafür, dass die Mehrheit der Amerikaner über zwanzig Jahren die Menge an Natrium (Salz), die sie täglich zu sich nehmen, auf 1.500 Milligramm (mg) begrenzen sollte, um Bluthochdruck vorzubeugen und zu senken.

ZU VIEL ELEKTROLYTE - DIE GESUNDHEITLICHEN FOLGEN EINES HOHEN NATRIUMGEHALTS

Eine natriumreiche Ernährung ist nicht nur schlecht für deine Gesundheit, sondern wer viel Natrium zu sich nimmt, verliert auch garantiert mehr Natrium und muss beim Sport mehr Natrium zu sich nehmen. Wie du wahrscheinlich weißt, macht Natrium durstig, und Durst führt zu übermäßigem Trinken, was nicht gerade leistungsfördernd ist.

WIE ERSETZT MAN ELEKTROLYTE - MUSS ICH NICHT DAS ERSETZEN, WAS ICH AUSSCHWITZE?

Es ist einfach, Elektrolyttabletten oder Produkte zu formulieren, die einer der vielen Schweißanalysestudien entsprechen, und sie dann mit der Begründung zu verkaufen, dass Sportler einfach nur den Verlust ersetzen müssen. Einige Produkte tun genau das. Leider gibt es dabei ein Problem, denn der individuelle Schweißverlust ist sehr unterschiedlich, und der menschliche Körper kann nicht effizient ersetzen, was er während des Trainings bei einer Intensität über Schrittgeschwindigkeit verliert. Verlorene Elektrolyte werden nicht durch Elektrolyt-Tabletten und -Produkte ersetzt.

Der Körper ist bestenfalls in der Lage, nur etwa ein Drittel dessen zu ersetzen, was er beim Sport verliert. Das gilt für Flüssigkeit, Kalorien und Elektrolyte. Wenn du versuchst, alle Flüssigkeiten auf einmal zu ersetzen, kann es zu einer Verdünnungshyponatriämie (zu verdünnter Natriumspiegel im Blut) oder einer Wasserintoxikation kommen. Wenn du versuchst, die gesamte verbrauchte Energie zu ersetzen, wird dein Magen rebellieren und das Nachfüllen wird zum Stillstand kommen. Wenn du versuchst, alle Elektrolyte, die du verlierst, in gleicher Menge zu ersetzen, können eine Reihe von hormonellen Auslösern alle möglichen Probleme verursachen, wie z. B. Magenbeschwerden, Ödeme, Muskelkrämpfe und Muskelverspannungen.

Wie im Artikel WENIGER IST BESSER *Die richtige Art zu Energiezufuhr* am Anfang dieses Buches betont wird, liegt der Schlüssel für eine erfolgreiche Energieaufnahme (Flüssigkeit, Kalorien und Elektrolyte) darin, sich NICHT darauf zu konzentrieren, was du verlierst, sondern darauf, wie viel dein Körper effektiv aufnehmen und verarbeiten kann. Bill Misner, Ph.D., sagt: "Gib deinem Körper 30-40%, auch wenn er laut nach 110% schreit. Wenn es um die Menge an Flüssigkeit, die du trinkst, die Kalorien, die du isst, und die Elektrolyte, die du auffüllst, geht, ist das ein absolut wichtiger Grundsatz, den du dir merken solltest. Je genauer du dich daran hältst, desto größer ist deine Chance auf Erfolg.

NATRIUM VOR EINEM RENNEN EINNEHMEN? EINE SCHLECHTE IDEE!

Einem Artikel eines Ernährungswissenschaftlers zufolge ist es eine gängige Praxis für den Umgang mit Elektrolyten, die jetzt von vielen Athleten in Betracht gezogen und sogar übernommen wird, den Natriumgehalt in der Ernährung zu erhöhen, indem man etwa 12 bis 24 Stunden vor dem Rennen drei bis vier Gramm Natrium zu sich nimmt.

Was an dieser Empfehlung stört, ist, dass man meinen sollte, dass ein registrierter Ernährungsberater sich mit den gesundheitlichen Folgen einer natriumreichen Ernährung gut auskennt. Dennoch befürwortet diese Person eine zusätzliche Natriumzufuhr in der Ernährung vor einem Rennen. Wir halten uns an den Grundsatz der Begrenzung des Natriumgehalts, der derzeit medizinisch empfohlen wird, da die Forschung belegt, dass ein chronischer Konsum von mehr als 2.300 Milligramm pro Tag zu Herzinsuffizienz, Bluthochdruck, Muskelsteifheit, Ödemen, Reizbarkeit, Arthrose, Osteoporose, prämenstruellem Syndrom (PMS), Lebererkrankungen, Geschwüren und grauem Star beitragen kann.

Der Artikel enthält eine Reihe von Verweisen, die diese Empfehlungen scheinbar untermauern sollen:

1) Eichner, E.R. "Genetische und andere Determinanten des Schweißnatriums". Current Sports Medicine Reports 7.4 Supp 1(2008): 236-S40.

Kommentar: Wir interpretieren Eichners Aussagen/Schlussfolgerungen so, dass der Aldosteronspiegel im Plasma umso stärker unterdrückt wird, je mehr Natrium in der Ernährung vor dem Wettkampf enthalten ist, was zu einem höheren Natriumverlust über den Schweiß während des Wettkampfs führt. Wir sind der Meinung, dass die Unterdrückung des Aldosteronspiegels vor Wettkämpfen durch eine erhöhte Natriumzufuhr kontraproduktiv ist, um die natürlichen homöostatischen Kontrollen des Körpers im gesunden Normalbereich zu halten, d. h. eine natriumarme Ernährung mit weniger als 2.300 mg täglich.

Fazit: Mehr Natrium in der Ernährung bedeutet mehr Natriumverlust beim Sport.

2) Misner, William. Ph.D. Director of Research & Product Development, "Thoughts on reducing sodium imbalance: what it causes and how to fix it." 43-46

Kommentar: Wir sind der Meinung, dass mehr als 2.300 mg/Tag im Verhältnis zur individuellen Empfindlichkeit gesundheitsschädliche Folgen haben, während die große Mehrheit der Menschen auf >5.800 mg/Tag negativ reagiert.

Fazit: Eine Natriumzufuhr zwischen 1.500 und 2.300 mg/Tag deckt den Natriumbedarf, ohne den Aldosteron-Stoffwechselweg oder die Rolle des Nierenorgans bei der Homöostase zu belasten.

3) Murray, R. und L. Kenney, "Sodium Balance and Exercise". Current Sports Medicine Reports 7.4 Supp. 1 (2008): S1-S2.

4) Stachenfeld, N.S. Akute Auswirkungen der Natriumaufnahme auf Durst und Herz-Kreislauf-Funktion. Current Sports Medicine Reports 7.4 Supp. 1(2008): S7-S13.

Fazit: Salzige Lebensmittel und/oder Salztabletten reichen nicht aus, um die Elektrolyte wieder aufzufüllen. Verfolge stattdessen einen natriumarmen Ansatz, der auf eine ausgewogene Mischung essentieller Mineralien setzt, die die natürlichen Hormon- und Enzymaktivitäten des Körpers unterstützen. Du willst ein Produkt, das dich umfassend mit Elektrolyten versorgt, ohne die interne Elektrolytregulierung zu beeinträchtigen.

Kommentar: Der menschliche Körper ist so konstruiert, dass er den homöostatischen Elektrolythaushalt sensibel überwacht. Dies lässt darauf schließen, dass eine konsequente Zufuhr kleiner Flüssigkeits- und Elektrolytmengen hilft, schwere Flüssigkeitsdefizite und Elektrolytverluste zu vermeiden.

ELEKTROLYTE IM KÖRPER - WIE DER KÖRPER DAS SERUMNATRIUM KONTROLLIERT

Aldosteron ist ein Hormon, das den Natriumkreislauf im menschlichen Körper steuert. Wenn der Natriumspiegel durch Schweiß- oder Urinverluste zu niedrig ist, wird Aldosteron ausgeschüttet und regt die Tubuluszellen der Niere an, die Rückresorption von Natrium in das Blut zu erhöhen. Im Grunde genommen verfügt der Körper über ein sehr komplexes und effektives System zur Überwachung, Rückführung und somit zum Erhalt seiner Natriumvorräte.

Eine hohe Natriumzufuhr unterdrückt das Aldosteron im Serum, während eine niedrige Natriumzufuhr das Aldosteron im Serum erhöht. Mit anderen Worten: Zu viel Natrium unterdrückt und neutralisiert die positive Wirkung von Aldosteron auf die Natriumrückführung, so dass mehr Natrium verloren geht. Umgekehrt führt eine natriumarme Ernährung und eine sparsame Natriumzufuhr in Verbindung mit anderen Elektrolyten, die während eines Trainings oder Rennens verbraucht werden, dazu, dass weniger Natrium über Schweiß und Urin verloren geht.

Das ist auch der Grund, warum die Angaben zur Schweißrate trügerisch sein können. Viele Trainer oder Forscher sagen: "Ich habe gesehen, dass Sportler während einer einstündigen Trainingseinheit bis zu mehreren Gramm Natrium verlieren. Das mag bei einigen Sportlern während einer so kurzen Trainingseinheit durchaus zutreffen, vor allem, wenn sie unter kontrollierten Bedingungen trainieren (z. B. auf einem stationären Fahrrad in einem warmen Raum ohne Luftzirkulation). Das heißt aber nicht, dass diese Verluste Stunde für Stunde dauerhaft sind. Auch hier helfen die körpereigenen Botenstoffe und Hormone (vor allem Aldosteron), diese Verluste zu verhindern. Ja, der Körper braucht Natrium, aber es muss eine Menge sein, die mit der Natriumrückführung und -konservierung durch Aldosteron zusammenarbeitet. Eine natriumreiche Ernährung und/oder eine zu hohe Natriumzufuhr während des Trainings oder eines Rennens heben die gewünschte Wirkung von Aldosteron auf, was zu größeren Natriumverlusten führt.

Fazit: Anstatt die Empfehlung anzunehmen, immer mehr Natrium zu den ohnehin schon zu hohen und ungesunden Mengen in der Ernährung hinzuzufügen, sollten sich Sportlerinnen und Sportler eher darauf konzentrieren, ihre tägliche Natriumaufnahme zu senken. Es ist so gut wie sicher, dass jeder von uns täglich weit mehr Natrium zu sich nimmt, als er braucht. Die schädlichen Auswirkungen einer Überversorgung des Körpers mit Natrium über den täglichen Bedarf hinaus sind eine reale und gegenwärtige Gefahr, die die optimale Gesundheit gefährdet. Eine niedrigere Natriumzufuhr in der Ernährung, d. h. eine Natriumzufuhr von höchstens 2.300 mg, ist nicht nur aus Gründen der allgemeinen Gesundheit sinnvoll, sondern kommt auch der sportlichen Leistung zugute. Nimm in den Tagen vor einem Wettkampf auf keinen Fall zu viel Natrium zu dir.

WAS IST ALSO DIE ANTWORT? WIE FÜLLT MAN ELEKTROLYTE AUF?

Die richtige Zufuhr von Elektrolyten während eines Ausdauertrainings erfordert einen schrittweisen, konsequenten Ansatz, der alle Elektrolyte in Mengen einbezieht, die die normalen Körpermechanismen nicht außer Kraft setzen. Denke daran, dass die Elektrolytzufuhr unterhalb der systemischen Erkennung liegen muss, aber dennoch dazu beitragen sollte, die systemische Depression zu lindern. Das bedeutet, dass du genug zu dir nehmen musst, um die Körperfunktionen zu unterstützen und hitzebedingte Probleme wie Muskelkrämpfe zu verhindern, ohne deinen Körper zu überfordern. Die Zufuhr von Elektrolyten muss unter dem Radar des Körpers bleiben und ihn dennoch optimal unterstützen.

***Endurolytes, Endurolytes Fizz, und Endurolytes Extreme sind Vollspektrum-Elektrolytprodukte, die den Elektrolytbedarf des Körpers decken. Sie wurden entwickelt, um den Auswirkungen von Hyperthermie entgegenzuwirken, bestimmte Körperfunktionen zu optimieren und die Ausdauerleistung zu verbessern, insbesondere jenseits der Zwei-Stunden-Marke. Das Elektrolytprofil der Endurolytes-Formel sorgt für ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Kationen (positiv geladenen Ionen) und Anionen (negativ geladenen Ionen), ohne ein Elektrolyt gegenüber anderen zu betonen. Das ist ein wichtiger Punkt, den du dir merken solltest: Wenn das Verhältnis von Kationen und Anionen in der Energie erzeugenden Zelle ausgewogen ist und die Zelle über ausreichend Energiequellen und Flüssigkeit verfügt, wird eine solche Zelle mehr Energie erzeugen als eine Zelle, in der ein einzelnes Kation mit einer irrationalen Anzahl von Anionen überdosiert ist. Das ist ein verdammt guter Grund, nicht nur auf Salz zu setzen oder Produkte zu verwenden, die einen hohen Natriumgehalt haben, egal ob es sich um Energiequellen oder Nahrungsergänzungsmittel handelt. In der Regel haben sie auch die Folgen eines zu geringen Gehalts an anderen elektrolytischen Mineralien. Außerdem formulieren wir Endurolytes, Endurolytes Fizz und Endurolytes Powder nicht so, dass sie den Elektrolytverlust im Schweiß widerspiegeln, weil jeder Mensch eine einzigartige biologische Veranlagung in Bezug auf den Mineralienverlust durch Schweiß hat. Außerdem können die Unterschiede in der Größe und Fitness eines Sportlers sowie das Trainingstempo und natürlich die Luftfeuchtigkeit und Hitze einen Unterschied von bis zu 1000% bedeuten, wenn man die Schweißrate eines Sportlers mit der eines anderen vergleicht. Eine Einheitsformel, die nur auf der Schweißrate basiert, kann und wird deinen spezifischen Elektrolytbedarf nicht ausreichend decken.

Im eigentlichen Sinne ist die Endurolytes-Formel weniger ein Elektrolytgetränk oder -ersatzprodukt, sondern eher eine Formel zur Unterstützung von Elektrolytstress. Sie hilft dem Körper, unter den Anforderungen des Sports besser zu funktionieren, vor allem in der Hitze, wo übermäßiges Schwitzen zum Problem wird, indem sie alle Mineralien in der richtigen Balance bereitstellt, ohne die normalen Kontrollsysteme des Körpers zu beeinträchtigen.

DIE ENDUROLYTE FORMEL

Endurolyte enthalten chelatierte Mineralien. Chelatierung ist der Prozess, bei dem ein Mineral mit einer anderen Substanz, idealerweise einer Aminosäure, verbunden wird. Dadurch wird der Mineralstoff besser bioverfügbar. Chelatierte Mineralien werden am häufigsten empfohlen, weil sie besser aufgenommen werden als ihre nicht-chelatierten Gegenstücke. Magnesium zum Beispiel wird zu 87% aufgenommen, wenn es chelatiert ist, aber nur zu 16%, wenn es in anorganischer, nicht-chelatierter Form eingenommen wird. Ein Ernährungswissenschaftler schrieb: "Schätzungen der normalen Mineralstoffaufnahme liegen bei durchschnittlich 10%. Die Aufnahme von chelatierten Mineralien kann jedoch bis zu 60 % betragen." Schauen wir uns die einzelnen Mineralien in der Endurolytes Formula an:

KALZIUM

ist das am häufigsten vorkommende Mineral im menschlichen Körper. Ein normaler Herzrhythmus, eine gesunde Nervenübertragung und starke Muskelkontraktionen erfordern einen konstanten Kalziumspiegel im Blut. Während des Trainings produzieren kalziumabhängige Enzyme Energie aus der Umwandlung von Fettsäuren und Aminosäuren und decken damit 60-65% deines Energiebedarfs, wenn das Training länger als zwei Stunden dauert. Da Fettsäuren bei Ausdauersportarten eine so wichtige Energiequelle sind, ist es wichtig, dass genügend Kalzium vorhanden ist, um sie effizient in Energie umzuwandeln. Wenn der Kalziumspiegel im Blut zu niedrig ist, entnimmt der Körper das Kalzium aus den Knochen, aber dieser Prozess kann nicht mit der Erschöpfungsrate beim Sport mithalten. Ein Kalziummangel im Serum kann bei Ausdauersportarten zu hohem Blutdruck, Muskelkrämpfen und Schwäche führen.

MAGNESIUM

sollte das Kalzium im Verhältnis 1:2 begleiten. Wenn Kalzium in die arbeitenden Muskelzellen fließt, zieht sich der Muskel zusammen. Wenn Kalzium abfließt und Magnesium es ersetzt, entspannt sich der Muskel. Viele enzymatische Reaktionen, die für die Umwandlung von Energiequellen in Muskelenergie notwendig sind, laufen in Gegenwart von ausreichend Magnesium ab. Ein Magnesiummangel trägt zu Muskelkrämpfen, Zittern, Schlafstörungen und in manchen Fällen zu Krampfanfällen bei.

KALIUM

ist das wichtigste Kation (positiv geladenes Ion) in allen Muskelzellen. Kalium ist notwendig, um die optimale Konzentration und das Gleichgewicht von Natrium aufrechtzuerhalten. Kaliummangelsymptome sind Übelkeit, Erbrechen, Muskelschwäche, Muskelspasmen, Krämpfe und schneller Herzschlag. Obwohl wir allein über den Schweiß 100-200 mg Kalium verlieren (ohne Berücksichtigung des internen Muskel- und Zellverbrauchs), wird das optimale Natriumgleichgewicht gestört, wenn wir versuchen, unseren Kaliumspiegel auf einmal zu ersetzen. Außerdem belastet zu viel Kalium den Magen und kann zu schweren Magenbeschwerden führen.

NATRIUM

ist das wichtigste Kation (positiv geladenes Ion) außerhalb der Zelle. Der durchschnittliche Europäer hat 8.000 mg überschüssiges Natrium im extrazellulären Gewebe. Bei Ausdauerwettkämpfen sind mindestens drei bis vier Stunden nötig, um diesen Mineralstoff zu verbrauchen, was zu Symptomen wie Herzrhythmusstörungen, Muskelzuckungen und Hypoventilation führen kann. Wird Natrium jedoch in der gleichen Geschwindigkeit wie der Verbrauch ersetzt, setzt es die hormonellen Regelungsmechanismen außer Kraft, die es dem Körper ermöglichen, die Elektrolyte zu erhalten. Ein zu hoher Natriumkonsum führt zu einer Reihe von Problemen, von denen die Flüssigkeitsretention das geringste ist. Deshalb empfehlen wir dringend eine moderate, kooperative Natriumzufuhr.

CHLORID

ist das relative Anion (negativ geladenes Ion), das mit Natrium einhergeht. Dieser Elektrolyt ist absolut notwendig, um die osmotische Spannung im Blut und in den extrazellulären Flüssigkeiten aufrechtzuerhalten. Es ist ein etwas komplizierter Prozess, aber um es in einfachen Worten auszudrücken, kannst du dir die osmotische Spannung als das richtige Gleichgewicht und die richtige Konsistenz der Körperflüssigkeiten und Elektrolyte vorstellen. Eine angemessene Menge an Chlorid (in Form von Natriumchlorid) unterstützt die Funktion des Hormons Aldosteron bei der Regulierung und Aufrechterhaltung des richtigen Elektrolytspiegels, setzt diese aber nicht außer Kraft.

MANGAN

ist in Endurolyten enthalten, da es in Spuren für optimale Enzymreaktionen der Muskelzellen zur Umwandlung von Fettsäuren und Proteinen in Energie notwendig ist. Auch hier sind Fettsäuren und Proteine ein wichtiger Bestandteil der Energiequellen des Ausdauersportlers. Obwohl Mangan technisch gesehen kein Elektrolyt ist, kann seine Bedeutung nicht hoch genug eingeschätzt werden. Die Forschung zeigt außerdem, dass Manganmangel eine Schlüsselrolle bei Blutzuckerschwankungen, der Bildung freier Radikale bei intensiver körperlicher Betätigung und bei Störungen der Nervenfunktion spielt, insbesondere bei älteren Sportlern.

PYRIDOXIN HCL (Vitamin B-6)

ist ein Coenzym, das in 60 enzymatischen Reaktionen des Kohlenhydrat-, Fett- und Proteinstoffwechsels benötigt wird. Wir haben dieses wasserlösliche Vitamin B6 nur in Endurolytes FIZZ aufgenommen, weil es eine aktive Rolle bei der Aufrechterhaltung des Natrium-Kalium-Gleichgewichts spielt.

ZUSAMMENFASSUNG

Eine konstante Flüssigkeits- und Kalorienzufuhr ist wichtig, um das Energieniveau während des Trainings und des Wettkampfs aufrechtzuerhalten. Die ständige Zufuhr von Elektrolyten ist ein ebenso wichtiger Bestandteil der richtigen Flüssigkeitszufuhr.

Es ist relativ einfach, deinen Flüssigkeits- und Kalorienbedarf zu ermitteln, aber die Deckung deines Elektrolytbedarfs erfordert mehr Aufmerksamkeit, da du viel mehr Schwankungen berücksichtigen musst. Wenn du Endurolytes, Endurolytes Fizz, oder Endurolytes Extreme in deinem Training verwendest, kannst du diese Herausforderung meistern. Sie enthalten die richtigen Mineralien in der richtigen Balance. Und weil sie unabhängig von deiner Kalorien- und Flüssigkeitszufuhr sind, bieten sie dir die nötige Flexibilität bei der Dosierung. Unabhängig von deiner Größe, deiner Sportart, deiner Trainingsintensität, deinem Fitnesslevel oder dem Wetter kannst du mit Endurolytes, Endurolytes Fizz oder Endurolytes Extreme deinen Bedarf an elektrolytischen Mineralien Stunde für Stunde genau und präzise decken.

Auf der Website von Hammer Nutrition findest du mehrere ausführliche Artikel zum Thema Natrium- und Elektrolytauffüllung. Wir empfehlen insbesondere:

Der Grundgedanke der Endurolyte

(www.hammernutrition.com//knowledge/advanced-knowledge/the-endurolytes-rationale/)

Beeinträchtigt eine natriumreiche Ernährung die Ausdauerleistung und Gesundheit?

(www.hammernutrition.com/knowledge/endurance-library/high-sodium-diet-inhibit-endurance-performance-health/)