FRANZ JOSEF LAESSER - TRAINING, ERNÄHRUNG, WILLENSKRAFT
THE RECIPE TO BREAK YOUR LIMITS

In diesem Artikel berichtet Franz Josef Laesser, einer unserer Hammer Ambassadeurs, über den Weg, der ihn vom Fußball zum Paracycling geführt hat. Anpassungsfähigkeit (unabhängig von der körperlichen Verfassung), Willenskraft, Fleiß im Training und die richtige Ernährung erweisen sich einmal mehr als das richtige Rezept zur Überwindung von Hindernissen, die unüberwindbar scheinen!

DER WEG VOM FUSSBALL ZUR PARACYCLING-WELTMEISTERSCHAFT 

Ich wurde am 17. Januar 2001 in Graz geboren und bin in Stattegg aufgewachsen. Seit meiner Kindheit zieht es mich zum Mountainbiken. Von Geburt an fehlen mir vier Finger an der linken Hand, und der Daumen ist zusätzlich verkürzt. In meinem Fall war das Fußballtraining besser geeignet als das Mountainbiken. Das hat nicht lange funktioniert, denn ich wollte Rennen gewinnen und keine Tore schießen!


Danach ging ich regelmäßig zum Training beim Stattegg Bike Club, wo ich schnell merkte, dass ich ein nicht unerhebliches Handicap mit mir herumtrug.

Bei Rennradlenkern ist es schwierig oder fast unmöglich, beide Bremsen auf einer Seite zu montieren, da es (normalerweise) keine wirkliche Notwendigkeit dafür gibt. Mein Vater hat einen speziellen Lenker (siehe Bild) für mich anfertigen lassen. Die linke Seite wurde durch ein verjüngtes Stück Titan ersetzt (leider brach das Aluminium mehrmals ab, u.a. beim Fahren eines Wheelies). 

Ich fahre mit einem Bremsadapter, der beide Bremsen an einem Hebel vereint. (Sie bremsen also mit Ihrem Mittel- und Zeigefinger). Neben dem Mountainbike fahre ich jetzt auch sehr gerne Rennrad. Dank dieses kleinen Stücks unkonventioneller Technik werden meine körperlichen Grenzen gemildert.

Personalized Handlebar

Bei einem Mountainbike-Cross-Country-Rennen muss ich aufgrund der unterschiedlichen Geländeanforderungen (über Stock und Stein), einfach in der Lage sein, vorne und hinten unterschiedlich zu bremsen, denn es gibt Situationen (Kurven, unterschiedlich steile Abfahrten, Untergrund, ...), in denen ich manchmal mehr Wert auf die Notwendigkeit der vorderen oder hinteren Bremsen lege.  Das Wichtigste ist, dass Sie genügend Bremskraft haben.

Vom Mountainbike zum Rennrad...

Um es kurz zu machen: Aufgrund meines Handicaps hatte ich immer das Gefühl, dass ich besser war als alle anderen, wenn ich auf der Strecke war. Ich fühlte mich nicht weniger schnell als die anderen, was mir einen guten Antrieb und Motivation gab. In meiner Jugend sammelte ich dann mehrere Podiumsplätze bei österreichischen Cup-Rennen und österreichischen Meisterschaften. Aber je professioneller und internationaler das Ganze in den Anfangsjahren (2018/19) wurde, desto mehr wurde mir klar, dass ich zwar körperlich auf dem globalen Top-Niveau mithalten kann, das Ergebnis aber aufgrund meines Handicaps nicht ausreichen würde.

Im Alter von 18 Jahren war ich Rang 56 in der Junioren Weltrangliste im Mountainbike XC. Außerdem belegte ich bei der Elite EM im XC Eliminator den 10. Platz und erkannte, dass diese Disziplin in den kommenden Jahren eher komplexer als einfacher werden würde.


Ende 2020, in meinem ersten U23/Elite-Jahr, nahm ich zum ersten Mal Kontakt mit dem Trainer der Paracycling-Nationalmannschaft auf. Danach startete ich im Frühjahr 2021 bei meinem ersten Paracycling-Weltcup. Bei meinem ersten 30 km Zeitfahren wurde ich 20. im Weltcup und 15. im Straßenrennen, gefolgt von einer supercoolen Goldmedaille bei den Europameisterschaften.

Da längere, konstantere Ausdauerwettkämpfe jetzt für mich und mein Handicap vorteilhafter sind als kurze und aggressive Rennen, verlagert sich mein Trainings- und Wettkampfschwerpunkt von 1,5-stündigen MTB-Cross-Country-Rennen auf 2-5-stündige Straßen-, Paracycling - und MTB-Marathon-Rennen. Aus diesem Grund wird insbesondere die Sporternährung immer wichtiger.

Franz Josef Laesser

Wie bin ich zu Hammer Nutrition gekommen?

Ich habe mein Abitur gemacht und mache derzeit ein Fernstudium in Ernährungswissenschaften. Da ich viel koche und gerne praktisch, gesundheits- und leistungsorientiert koche, bin ich in Sachen Ernährung sehr detailorientiert.

Um im internationalen Spitzensport mitzumischen, braucht es meiner Meinung nach mehr als ein konsequentes und qualitatives Training. Wenn ich „mehr“ sage, meine ich vor allem eine leistungsoptimierte Ernährung. Wenn ich Training und Ernährung effektiv kombiniere, habe ich die Möglichkeit, an der Spitze mitzumischen, ohne dabei andere Einflussfaktoren, wie genetische Veranlagung oder Willenskraft, zu berücksichtigen.

Was die Sporternährung angeht, so habe ich meine Wettkampfgetränkemischungen hauptsächlich selbst mit Maltodextrin, Fruktose und Salz gemischt, oder ich habe auch Energiegels von verschiedenen Anbietern gekauft.

Das liegt daran, dass ich mit der Produktpalette und dem Produktkonzept der Sporternährungshersteller nie wirklich zufrieden war. Mit anderen Worten, ich war davon überzeugt, dass ich den gleichen Sportgetränkemix mit besseren (im Sinne von „nachhaltigeren“), biologischen Zutaten selbst mit der gleichen Wirkung mischen könnte. Und möglicherweise auch weniger ausgeben. 

Natürlich gibt es genügend Hersteller, die gute Produkte herstellen, aber genau wie in der Schule wollen Sie keine „Zwei“, sondern eine „Eins“.

Vor nicht allzu langer Zeit wurde ich von meinem Mitbewohner, der das Sportgetränk Perpetuem. verwendete, auf Hammer Nutrition aufmerksam gemacht. Wie üblich wollte ich nur auf den Müll aufmerksam gemacht werden, den das Produkt wahrscheinlich enthält. 

Doch nachdem ich neugierig die Liste der Inhaltsstoffe studiert hatte, kam ich zu dem Schluss, dass dies ein hervorragendes Produkt ist, das ich bei nächster Gelegenheit unbedingt ausprobieren muss.

Perpetuem - mein neuer POV über Sportgetränke!

In der Folgezeit habe ich die Perpetuem-Mischung oft bei längeren Trainingseinheiten (>150 km) ausprobiert. Unter anderem fuhr ich damit mehrere 200 km lange Trainingsrunden. Außerdem setzte ich es bei meiner längsten eintägigen Trainingsfahrt ein, die ich schon lange geplant hatte. Diese ging quer durch Slowenien, von Graz nach Venedig, das waren 445 km und 14 Stunden bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von fast 33 km/h. Die Fahrt funktionierte mit Perputuem erstaunlich gut, viel besser als mit meinem eigenen einfachen Sportgetränk. Es ist leicht zu erraten, dass Perpetuem Sportgetränk mein absolutes Lieblingsprodukt ist.

Anschließend habe ich mir Hammer Nutrition und seine Philosophie genauer angesehen. Es war klar, dass mindestens ein Hersteller von Sporternährung ein „A++“ verdient. 

Perpetuem - Hammer Nutrition

Ich freue mich auf die nächste Rennsaison mit Hammer Nutrition an meiner Seite und bin zuversichtlich, dass ich einige neue persönliche (oder Welt-?) Rekorde aufstellen kann!!! 


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